Obedience

Obedience kommt ursprünglich aus England und bedeutet nichts anderes als 'Gehorsam'. In England fanden Ende der 40er Jahre die ersten Obedience Prüfungen statt, in Deutschland gab es nach dem Pilotprojekt, ein Jahr später, 2002, die erste Prüfungsordnung. Mittlerweile gehört Obedience zu den Spitzensportarten in Deutschland.

Beim Obedience kommt es nicht nur darauf an, dass der Hund eine Reihe von aneinander gereihten Übungen ausführt, für mich bedeutet es eher das der Hund freudig und exakt arbeitet und dabei eine Einheit mit seinem Hundeführer bildet. Der Hund lernt jede einzelne Übung zu verstehen und diese dann in jeder Situation zeigen zu können, dabei soll er Spaß an seinen Aufgaben haben, das ist besonders wichtig, da die komplexen Übungen keine natürlichen Bewegungsabläufe zeigen, aber wir den Hund dahin bringen diese engagiert und mit voller Motivation zu zeigen.

 

Angefangen hat es bei uns alles mit dem ‘typisch deutschen' Obedience, dem FCI Obedience. Ich bin mittlerweile einige Prüfungen gelaufen, habe viel trainiert und Knut hat es brav mitgemacht, aber es war noch immer nicht das richtige, sei es die Art der Ausbildung oder wie Hunde auf Prüfungen gezeigt werden. Es fehlt am Ausdruck, an der Körperspannung und an dem Spaß. Seit langer Zeit befasse ich mich intensiver mit dem englischen Obedience, das ich dank eines Seminares bei Eva Hampe kennen und lieben gelernt habe. Es macht unheimlich viel Spaß zu trainieren! Wir haben unheimlich viel Spaß am Obedience und laufen gerne wieder Prüfungen (UK Obedience), wenn auch nur wenige. Wir haben viele Gleichgesinnte kennen gelernt mit denen es einfach nur Spaß macht.